Inspiriert von den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Neurobiologie (Hirnforschung) z.B. Manfred Spitzer, Gerald Hüther, Joachim Bauer und meiner Tätigkeit als Fachlehrer an einer
Montessori-Schule geht es mir nicht um stures pauken sondern auch darum, eine Beziehung zur Schülerin / zum Schüler aufzubauen und dessen Selbstwertgefühl zu stärken.
Es geht mir vor allem darum ihr / ihm die Zuversicht zurückzugeben: "Ich kann es, ich schaffe es und es macht mir Freude". Ich möchte die Schülerin / den Schüler ermutigen, Fehler zu machen und
Fragen zu stellen. Hier soll der Leistungsdruck, wie er durch die Notengebung in der Schule entsteht, vermieden werden.
Das ist natürlich ein langer Prozess und man darf dabei nicht das familiäre und schulische Umfeld außer Acht lassen. Und es gibt auch eine Biografie und Glaubenssätze (s.o.), die es gilt infrage zu stellen und zum Positiven zu verändern. Die Unterstützung der Eltern ist dabei wichtig: "Ich glaube an Dich!" Einige, wenige Nachhilfestunden bringen da gar nichts!
Als Grundgedanke der Montessoripädagogik gilt die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun“.
So hat Maria Montessori durch Beobachtung schon vor mehr als 100 Jahren die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neurobiologie vorweggenommen. Siehe auch bei Wikipedia.
Leider bleibt heutzutage wenig Zeit, für diesen experimentellen Charakter. Die gesellschaftlichen Ansprüche und der Notendruck der Schule ist groß. Wie lernen wirklich funktionieren kann zeigt anschaulich die Neurobiologie (s.u.)